Eva Weber

OB-Kandidatin
2. Bürgermeisterin der Stadt Augsburg
Juristin

Worum es mir geht

Unsere Stadt steht gut da. Die großen Infrastruktur- und Bauprojekte sind abgeschlossen oder mitten in der Mache.

Deswegen geht es jetzt um ein inhaltliches Update.

Es geht um die Softskills der Stadt. Es geht darum, wie wir diese Infrastruktur zum Wohl der Stadt nutzen und wie wir in dieser Stadt zusammenleben wollen. Wie wir Stadtgesellschaft verstehen. Es geht um das Miteinander der Generationen. Das Miteinander von Kultur und Wirtschaft. Das Miteinander von Andersdenkenden.

Das Miteinander von Starken und Schwachen der Gesellschaft. Und ganz besonders um unsere bürgerliche Mitte.

Es geht nach den Jahren der großen Infrastrukturprojekte in Augsburg nicht mehr nur um Beton. Es geht darum, wie wir diesen Beton verstehen. Nämlich als Raum. Und jetzt ist es unser Job, wie wir diesen Raum gemeinsam mit unserer Stadtgesellschaft mit Inhalt füllen.

Es geht darum, wie wir innerhalb dieses Raums miteinander leben und miteinander umgehen.

Es geht um die nahen Themen vor Ort. Um Kitabetreuung. Um Stadtteilplätze. Um Nachbarschaft. Um Bildung, und zwar für alle Generationen. Aber auch das Mitspracherecht der Bürger muss auf ein neues Level gehoben werden. Wir brauchen eine neue Nähe zwischen der Stadt und ihren Bürgern. Einen neuen Flow sozusagen. Darum geht es mir.
 

Was mich antreibt

Wir leben in einer Gesellschaft, die so vielen Menschen so viele Chancen bietet wie noch nie.

Ich will, dass Augsburg eine Stadt der Chancen wird. In der Bildung für alle Generationen großgeschrieben wird. In der alle Bürgerinnen und Bürger selbstbestimmt ihr Leben leben können. Ich will eine Politik entwickeln, die die Chancen für Alt und Jung, für Frauen und Männer in den Mittelpunkt rückt. Eben für alle. Es ist alles möglich in unserer Stadt. In so einer guten Gesellschaft wie heute haben wir noch nie gelebt. Diese mitzugestalten, beizutragen zum besten Augsburg, das es je gab. Das ist meine Motivation.

Wie ich Politik machen will

Mit neuen Ideen. Neuer Willenskraft. Und neuem Mut.

Wir brauchen den Mut, unsere Komfortzone zu verlassen. Wir müssen jetzt damit anfangen, nicht einfach nur den aktuellen Status bewahren zu wollen.

Wir brauchen eine Anpacker-, eine Macherkultur. Wir verwalten nicht. Wir machen und denken diese Stadt neu.

Unsere Stadt ist sozialer Kosmos, Lebens-, Wohn- und Arbeitsraum, Möglichmacherin und Entfaltungsort. Sie besteht aus der Summe unterschiedlichster Bürgerinnen und Bürger. Doch nur im Miteinander gelingt Stadtgesellschaft. Unterschiedlichkeiten bei Lebensalter, Lebenserfahrung, mit und ohne Handicap, Herkunft, Religion und Milieu bestimmen unseren Augsburger Alltag. Jede/r bereichert mit seinen Leistungen, Erfahrungen und Potentialen die Stadt. Deswegen betrachte ich alle Altersstufen, Lebensumstände und Lebensentwürfe als gestaltenden Ansporn.

Dabei geht es mir immer um die Frage, wie wir in unserer Stadt miteinander leben, miteinander umgehen wollen. Wie wir Teilhabe am politischen, sozialen und kulturellen Leben der Stadt gestalten. Wie wir Engagement fördern und wie eine aktive Bürgergesellschaft lebendige Impulse setzen kann.

Auf Augenhöhe mit unseren Bürgerinnen und Bürgern. Als Teil des großen Ganzen. So will ich als Oberbürgermeisterin Politik machen.